Lina Rixgens
Mini 6.50 (Wevo 6.5, GER 982)
„Da das Segeln auf einem Mini 6.50 oft nass ist, ist meine MUSTO MPX Offshore Hose fast immer im Einsatz. Auch bei ungemütlichen Bedingungen bleibt man stunden- und tagelang trocken und kann sich dank der robusten Knieverstärkungen auf dem Vorschiff, im Cockpit und beim Stacken unter Deck gut bewegen.
Beim Solo-Segeln im Offshore-Bereich kommt es zwar vor allem darauf an, eine starke Performance auf lange Zeit bringen zu können, aber auch darauf, sicher unterwegs zu sein. Daher ist die Spinlock Deckvest 5D mein ständiger Begleiter.
Und auch die Performance Sicherheitsleine von Spinlock ist immer im Einsatz, egal ob bei Sturm oder Flaute. Mit den neuen lightweight Schnallen ist sie ein gutes Stück leichter als ihr Vorgänger und auch mit kalten oder nassen Händen noch besser zu bedienen.“
Geboren
1994
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Wohnort
Hamburg
Liebling-Segelrevier
Südbretagne
Seit wann und wie bist Du zum Segelsport gekommen?
2001 mit einem klassischen Jollen-Einstieg im Opti. Später bin ich in die Europe umgestiegen und dort sieben Jahre intensiv auf internationalem Niveau gefahren. Mit 15 Jahren habe ich durch eine sechsmonatige Atlantikrunde auf einem Traditionsschiff das Hochseesegeln kennen gelernt und habe nach einigen Hochseeregatten mit Crew den Einstieg in den Mini 6.50 geschafft.
Deine bisherigen Erfolge?
Die Teilnahme an der Mini Transat 2017 als erste deutsche Frau
Was ist Dein zukünftiges Ziel im Segeln?
Aktuell ist mein Ziel eine erfolgreiche Teilnahme an der Mini Transat 2021 mit meinem neuen Wevo 6.5. Auch eine Kampagne in der zukünftigen olympischen Offshore-Disziplin doublehanded mixed kann ich mir gut vorstellen.
Dein Schlimmstes Segelerlebnis?
Mein schlimmstes Segelerlebnis war sicherlich ein Autopilotproblem auf der ersten Etappe der Mini Transat 2017, das mich dazu zwang, zwei Tage und Nächte per Hand zu steuern und mich bei akutem Schlafmangel zum Halluzinieren brachte.
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Dein Bestes Segelerlebnis?
Zu meinen besten Segelerlebnissen zählen mit Sicherheit die endlosen Surfs auf meinem Mini auf der Transatlantik-Etappe der Mini Transat und die Ankunft am Ende dieser Etappe in Martinique.
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Wie gehst Du mit der Corona Krise und der Verschiebung der Olympiade um?
Durch die Absage aller Classe Mini Regatten in Frankreich bis zum Sommer erfordert die Corona-Krise nach knapp zwei Monaten kompletten Training-Stopps ständiges Umplanen des Regattakalenders. Man muss bei der derzeit ständig wechselnden Lage definitiv flexibel bleiben. Ich behalte meinen Trainingsstandort jetzt zunächst in Kiel und werde einige Regatten auf der Ostsee mitfahren. Ob das Mini Transat 2021 gehalten werden kann und im Herbst noch französische Regatten stattfinden werden, ist aktuell noch unklar.
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Seit wann bist Du im gesponserten MUSTO Team?
2014 – MUSTO war der erste Sponsor, der für mein Mini Transat 2017-Projekt mit an Bord kam!
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Nenne Deine Lieblingsmarken aus unserem Hause
MUSTO, Harken, Spinlock, Robline
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